PD Dr. Stefan Abel

Dozent / Mitarbeiter "Parzival-Projekt"

Germanistische Mediävistik

E-Mail
stefan.abel@unibe.ch
Büro
B 312
Postadresse
Universität Bern
Institut für Germanistik
Länggassstrasse 49
3012 Bern
Sprechstunde
Nach Vereinbarung, Anmeldung per E-Mail.
  • Geistliche Literatur des Spätmittelalters
  • Höfische Literatur und deutsch-französische Literaturbeziehungen
  • Minnesang und Lyrik des Spätmittelalters
  • Historische Narratologie und kulturgeschichtliche Fragestellungen
  • Paläographie/Kodikologie und Editionswissenschaft
  • Mittelalterrezeption
  • Parzival-Projekt
April 2023-Mai 2024 Weiterbildung: CAS Forschungsmanagement (Zentrum für universitäre Weiterbildung, Universität Bern)
seit HS 2023 Delegierter der Dozierenden im Ständigen fakultären Promotionsausschuss, Philosophisch-historische Fakultät / Universität Bern.
seit HS 2021 Delegierter der Dozierenden in der Fakultätskommission der Philosophisch-historischen Fakultät / Universität Bern.
seit FS 2021 Dozentur für Ältere deutsche Literatur, Institut für Germanistik / Universität Bern; wissenschaftliche Mitarbeit im "Parzival"-Projekt.
April 2021 Habilitation; Venia docendi für "Germanistische und komparatistische Mediävistik".
WS 2015/16 GLITEMA Visiting Scholarship, Universität Bremen.
seit 2013 Experte und Koordinator bei den Maturaprüfungen im Kanton Bern (Fach Deutsch).
2012-2021 Assistenz für Ältere deutsche Literatur, Institut für Germanistik / Universität Bern; wissenschaftliche Mitarbeit im "Parzival"-Projekt.
2010-2012 Lehramtsreferendariat (Sekundarstufe I/II) mit den Fächern Deutsch und Französisch in München (2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien).
2006-2010 Promotion an der Universität Augsburg (Betreuer: Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Williams-Krapp), Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung.
2006-2007 Mitarbeit: Katalogisierung der Bestände des Literaturarchivs Monacensia (München).
2003-2005 Frankreichaufenthalte: Bourges (Pädagogischer Austauschdienst) und Nancy (Goethe-Institut)
2000-2003 Mitarbeit: DFG-Projekt "Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben" (Universität Augsburg; Leitung: Prof. Dr. Werner König).
1999-2006 Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Augsburg (Abschluss: Magister Artium und 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien). 
  Magisterarbeit: "Beschreibung des Codex III.2.8° 9 aus dem Bestand der ehemaligen Oettingen-Wallersteinschen Bibliothek"  

div. Fortbildungen in Hochschuldidaktik und Digital Humanities (TUSTEP, TEI, R)

Mitgliedschaften

 

 

Monographien / Editionen

  1. Von Provenz in tiuschiu lant ("Parzival", 827,9) – Kontaktphänomene und Rezeptionsspuren der Chrétien-Überlieferung in den mittelhochdeutschen Bearbeitungen um 1200, Habilitationsschrift masch., Bern 2020.

  2. (mit Nicole Eichenberger:) Jos von Pfullendorf, "Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen". Untersuchung und Edition (ZfdA-Beiheft 16), Stuttgart: Hirzel Verlag 2013.
    Rezension: Klaus H. Lauterbach, in: Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins 162 (2014), S. 529-535.

  3. Johannes Nider, "Die vierundzwanzig goldenen Harfen". Edition und Kommentar (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 60), Tübingen: Mohr Siebeck 2011 [zugl. Diss. an der Universität Augsburg; gedruckt mit der Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort].
    Rezensionen: Ulrich Köpf, in: Zeitschrift für Bayerische Kirchengeschichte 84 (2015), S. 244-246 (Nr. 1954); Jens Haustein, in: Theologische Literaturzeitung 138 (2013), Sp. 48f.; Regina D. Schiewer, in: Sehepunkte (05/2013); Christoph Ocker, in: Archiv für Reformationsgeschichte 41 (2012), S. 22 (Literaturbericht); Marianna Cerno, in: Medioevo Latino 33 (2012), S. 275; Theological Book Review 23/2 (2012), Nr. 270.5.
 

In Vorbereitung:

  • (Heils-)Geschichte 'authentisch' erleben: contemplatio (Geert Grote), re-enactment (Robert Collingwood) und Mnemogenetik ("Assassin's Creed") (Aufsatzprojekt).
  • "Lyrik aus dem Loch" – Gebet und Reimrede des Hensel Lebenter sowie die ihm zugeschriebene 'Lochordnung' als Beiträge zur Gefängnisliteratur des Spätmittelalters.
  • Marquard von Lindau, "Auszug der Kinder Israels". Edition nach Zürich, Zentralbibliothek, Ms. C 95.

Aufsätze

  1. Die Abecedarium-Predigt des Dominikaners Heinrich Riß in zweifacher Gestalt. Mit Edition der beiden Predigtfassungen [Typoskript, 30 Seiten].

  2. tandaradai und harba lori fa – Interferenz und Konfusion als inhärente Grundoperationen pastourellesker Dichtung im deutschen Mittelalter [Typoskript, 31 Seiten].

  3. Das Tagelied des Burkhard von Erlach im Codex Mss. Mül 619 der Berner Burgerbibliothek – literaturhistorische Einordnung und Kontexte [Typoskript, 21 Seiten].

  4. Mantel und Erec – Textallianzen in den Bearbeitungen des altfranzösischen "Lai du cort mantel" und von Chrétiens de Troyes "Érec et Énide" in Deutschland und Skandinavien [Typoskript, 30 Seiten; erscheint 2024 in den Wolfram-Studien].

  5. Verlustklagen um Städte und heilige Stätten in den arabischen und abendländischen Literaturen zu Zeiten der Kreuzzüge und der Reconquista: ﺭﺛﺎﺀ ﺍﻟﻗﺪﺱ (riṯāʼ al-Quds) – ﺭﺛﺎﺀ ﺍﻷﻧﺪﻟﺱ (riṯāʼ al-Andalus) [Typoskript, 25 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband zur Tagung "When Cities Fall – Cultural Reflections of Loss and Lament", Universität Bern, 2023].

  6. Puzzat und Gringuljet – sensualitas und tierliche agency bei Wolfram von Eschenbach [Typoskript, 20 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband zur Tagung "Zwischen Allegorese und Agency. Zur Narratologie mittelalterlicher Tierfiguren", Universität München, 2023].

  7. wâriu einveltikeit und valsch driveltikeit im "Renner" des Hugo von Trimberg [Typoskript, 16 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband zur Tagung "Einfachheit. Mediävistische Perspektiven auf einen schwierigen Begriff". XXVII. Anglo-German Colloquium, Münster 2022].

  8. Dystopische Verschränkungen von Ökologie und Ethik im Reich des Grals [Typoskript, 18 Seiten; erscheint 2024 in Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 29,1: "Verschränkte Welt. Medien, Modelle und Diskurse mittelalterlicher Meteorologie", hg. von Beate Fricke und Andreas Lammer].

  9. Vom Rad der Fortuna auf die Leiter der Tugend – die *compaginatio des "Hortus Deliciarum" in diagrammatischer und neuformalistischer Perspektive [Typoskript, 18 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband "gelücke. Literarische Formationen des Glücks zwischen Fortuna, sælde und heil im Mittelalter", hg. von Katrin auf der Lake, Veronika Hassel und Nina Scheibel-Drissen].

  10. Der Blick des Kindes in den Spiegel – Augustinische Lesarten der Spiegelmetaphorik bei Heinrich von Morungen und in der sikulo-toskanischen Dichtung [Typoskript, 17 Seiten; erscheint Herbst 2024 in: Reflexion & Illumination. Facetten analogischer Bedeutungsbildung in der Vormoderne / Facettes de la production de sens par analogie dans l‘époque prémoderne (Significatio 4), hg. von René Wetzel, Robert Gisselbaek und Katharina Gedigk].

  11. walt? waz ist daz? – unheimliche Begegnungen der dritten Art im silvanen Third Space der deutschen Artusepik [Erscheint 2023 im Sammelband "Der Wald in der Literatur des Mittelalters. Konzepte – Funktionen – Deutungen", hg. von Simone Schultz-Balluff (Bonn) und Franziska Hammer (Tübingen), in der Reihe: "Philologische Studien und Quellen"].

  12. Formen des intersektionellen othering im "Liber vagatorum" und in dessen Rezeption [Erscheint 2023 im Sammelband "Von Mägden, Stalljungen und anderen Außenseitern: Randständige Figuren in den Literaturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (12.–16. Jhd.)", hg. von Julien Bobineau (Würzburg), Birgitte Burrichter (Würzburg), Sofina Dembruk (Göttingen) und Alyssa Steiner (Bamberg)].

  13. wan du daz weist und des wilt nicht gelouben han – Die Küste in der "Reise des hl. Brandan" als Ort der Hybridität, in: Meer(deutiges) Erzählen. Thalassale Settings als narrative Projektionsräume des Uneindeutigen in der vormodernen Literatur, hg. von Sebstian Holtzhauer und Nadine Jäger (BmE Themenheft 17), Oldenburg 2024 (online).

  14. Gahmuret = Stephanus? – Unbehagen am 'estre de la terre' in der "Estoire de Eracles" und 'Langeweile' bei Wolfram von Eschenbach, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 153 (2024), Heft 1, S. 46-65.

  15. Cut, copy, and paste in der Reimpaarrede vom "Hurübel" nach dem Frankfurter Druck von 1545, in: "Framing – Deframing – Reframing. Wege, Mechanismen und Strategien der kulturellen Aneignung in Mittelalter und Früher Neuzeit", hg. von Christina Antenhofer und Heike Schlie (Interdisziplinäre Beiträge zu Mittelalter und Früher Neuzeit 13), Heidelberg 2024, S. 305-324.

  16. Paläographische Zugänge zu den altfranzösischen Vorlagen des "Parzival" Wolframs von Eschenbach, in: "Paradigmen und Perspektiven einer Mediävistischen Komparatistik" / "Paradigmes et perspectives de la littérature médiéval comparée" / "Paradigma and Perspectives of a Medieval Comparative Literature", Freiburger Colloquium 2021, hg. von Cornelia Herberichs, Martin Rohde, Hugo O. Bizarri, Paolo Borsa, Elisabeth Button und Marion Uhlig (Scrinium Friburgense 57), Wiesbaden 2023, S. 71-84 und 241-243.

  17. Ritter, Riese, Cyborg – mediävale Transformationen des Hybriden im computeranimierten Kurzfilm "Gdańsk" (2017), in: Studia Germanica Gedanensia 48 (2023), S. 7-21 (online).

  18. Literarischer Transfer auf Umwegen: ironisches Sprechen im "Löwenritter" Chrétiens de Troyes und im Kreuzlied Hartmanns von Aue, "Ich var mit iuweren hulden" (MF 218,5), in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 145 (2023), S. 80-102.

  19. Schreib(-)szenen im Epilog des "Rappoltsteiner Parzifal", in: Dynamiken historischer Schreibszenen. Diachrone Perspektiven vom Spätmittelalter bis zur klassischen Moderne, hg. von Katja Barthel (Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte 168), Berlin / Boston 2022, S. 45-66.

  20. Freude und Erinnerung als Impulse literarischen Sammelns im fiktionalen Raum der matière de Bretagne, in: Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. XXVI. Anglo-German Colloquium, Ascona 2019, hg. von Mark Chinca, Manfred Eikelmann, Michael Stolz und Christopher Young, Tübingen 2022, S. 311-331.

  21. Mystagogisierung und Implementierung des "Nonnenwerks" im exemplar des Nürnberger Kartäusers Erhart Groß, in: Mystik unterwegs. Theologia mystica und revelationes in kartäusischen Händen, hg. von Marieke Abram, Susanne Bernhardt, Gilbert Fournier und Balázs J. Nemes (Studia Cartusiana 7), Leuven 2022, S. 155-202.

  22. Auditive Subversion und (un)erhörtes Skandalon in der höfischen Literatur des Mittelalters (am Beispiel von Kürenberger und "Tristan Menestrel"), in: Akustische Dimensionen des Mittelalters. Methoden, Begriffe, Perspektiven, hg. von Martin Clauss und Gesine Mierke (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 27,1), Heidelberg 2022, S. 200-222 (online).

  23. Biographisierungsstrategien in den "Visiones Saganenses" der Dorothea Beier, in: Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 23 (2021/22), S. 200-219.

  24. zwar oben, niden, hinten, vor – neuformalistische Oberflächenlektüre mittelalterlicher Gefangenschaftslieder (Richard Löwenherz und Oswald von Wolkenstein), in: Euphorion 115 (2021), S. 303-337.

  25. se xi mkl ost er – Der 'verbotene' Briefwechsel zwischen der Nonne Barbara Schleiffer und dem Dominikanerprior Johannes Henlein, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 107 (2020), S. 231-278.

  26. Zweikampf und Freundschaft – Erec und der 'Kleine König'. Interkulturelle Dynamiken in den europäischen "Erec"-Bearbeitungen, in: Verhandlung und Demonstration von Macht. Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume, hg. von Florian M. Schmid und Anita Sauckel (ZfdA-Beiheft 32), Stuttgart 2020, S. 165-189.

  27. Geschichte als Exempel und der Tyrann als Exempelfigur – Kilian Leibs "Vom Ende und Frucht der Aufruhre und Empörungen des Pöbels und gemeinen Volks wider die Obrigkeit" (1525) und die Phalaris-Tradition seiner Zeit, in: Kilian Leib (1471-1553). Prediger – Humanist – Kontroverstheologe, hg. von Simon Falch und Bernward Schmidt (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 80), Münster 2020, S. 75-111.

  28. Spielarten 'begnadeten' Sehens in einigen altokzitanischen Liedern (Guilhem de Cabestanh, Jaufre Rudel, Peirol d'Alvernha) und in den Kontrafakturen und Paralleldichtungen Walthers von der Vogelweide, in: Wolfram-Studien XXVI (2020), S. 371-426.

  29. "Memorare novissima tua". Vom Umgang mit der Zeit in Gerards van Vliederhoven "Cordiale de quatuor novissimis" aus dem Umkreis der Devotio moderna, in: Die Zeit der letzten Dinge. Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. von Andreas Bihrer, Timo Felber und Julia Weitbrecht (Encomia Deutsch 6), Göttingen 2020, S. 165-194.

  30. Prozesse narrativer Verdichtung in Alexanders von Roes "Pavo" und in den Ausformungen des literarischen Stoffes vom "schlafenden Ritter": "Le chevalier qui recovra l’amor de sa dame" und "Mauritius von Craûn", in: Prägnantes Erzählen, hg. von Friedrich Michael Dimpel und Silvan Wagner (Brevitas 1 – BmE Sonderheft), Oldenburg 2019, S.191-254 (online).

  31. Kontaktphänomene in Wort und Bild – Das Verhältnis der Erfurter und Leipziger "Parzival"-Fragmente zur Überlieferung des altfranzösischen "Conte du Graal" und dessen "Erster Fortsetzung", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 147 (2018), Heft 4, S. 463-490.

  32. 'Störende' und 'gestörte' Tänze – Zyklizität und zentrierte Wahrnehmung als Bausteine einer impliziten Poetik des Tanzens in der deutschen Literatur des Mittelalters , in: Tanz in der Vormoderne, hg. von Philip Knäble, Gregor Rohmann und Julia Zimmermann (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 23,2), Berlin 2018, S. 308-330.

  33. Wolfram's Soltâne and Its Literary Traditions — On the Impossibility of an Artificial Paradise, in: Oxford German Studies 47,2 (2018), S. 149-168.

  34. Grenzüberschreitung und Widerständigkeit der Dinge im "Lai du cort mantel" und seinen mittelhochdeutschen Bearbeitungen, in: Das Verhältnis von res und verba. Zu den Narrativen der Dinge, hg. von Martina Wernli und Alexander Kling (Rombach Wissenschaften, Reihe Litterae 231), Freiburg i.Br. / Berlin / Wien 2018, S. 79-99.

  35. Spuren der Chrétien-Überlieferung in Hartmanns Iwein, Wolframs Parzival und im Kliges des Ulrich von Türheim, in: Der Kurzroman in den spätmittelalterlichen Sammelhandschriften Europas / Pan-European Romances in Medieval Compilation Manuscripts, hg. von Miriam Edlich-Muth (Imagines Medii Aevi. Interdisziplinäre Beiträge zur Mittelalterforschung 40), Wiesbaden 2018, S. 19-40.

  36. ... dont Tristan fu enprisones – mittelhochdeutsche Adaptationen und Kontrafakturen zu "D'Amors qui m'a tolu a moi" im Spiegel der Chrétien-Überlieferung, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 145 (2016), Heft 1, S. 9-48.

  37. "Paulus und Thekla II" oder "Die guldin regel" – (Pseudo-)Biographie eines Beichtigers, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 136 (2014), Heft 4, S. 624-653.

  38. Johannes Nider in Inzigkofen? – Lehrgespräch für eine Novizin (Mit Edition), in: Zeitschrift für deutsche Philologie 133 (2014), Heft 1, S. 99-113.

Vorträge (Auswahl)

  1. "Doppelte Lanzen, doppelte Schwerter, doppelte Helden – information overload und Transfiktionalität im 'Conte du Graal' des Chrétien de Troyes und seinen Weitererzählungen (Internationale und interdisziplinäre Tagung: "Artus trifft Arthur. Der deutschsprachige und französischsprachige Artusroman im Dialog. Gattungsgeschichtliche Untersuchungen, komparatistische Perspektiven und Forschungsinterferenzen", Universität Lausanne, 26.-28. September 2024).

  2. "Sic locus, sic res, sic mutati sunt animi – innere und äußere Selbstmonastizierung in zwei spätmittelalterlichen (Herz-)Klostergründungserzählungen" (Tagung: "Erzählen von Klostergründungen: Überlieferungen – (Kon)Texte – Rezeptionen", Weingarten, 13.-15. März 2024).

  3. "Textallianzen in den deutschen und altwestnordischen Bearbeitungen des 'Lai du cort mantel' und des Erecromans Chrétiens de Troyes" (Tagung der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, Fribourg, 13.-16. September 2023).

  4. "Puzzat und Gringuljet – sensualitas und tierliche agency bei Wolfram von Eschenbach" (Tagung: "Zwischen Allegorese und Agency. Zur Narratologie mittelalterlicher Tierfiguren", Universität München, 15.-17. Juni 2023).

  5. "Verlustklagen um Städte und heilige Stätten in der arabischen, lateinischen und mittelhochdeutschen Literatur zu Zeiten der Kreuzzüge und der Reconquista" (Tagung: "When Cities Fall – Cultural Reflections of Loss and Lament", Universität Bern, 24.-26. Mai 2023).

  6. "Der Blick des Kindes in den Spiegel – augustinische Lesarten der Spiegelmetaphorik bei Heinrich von Morungen und im Umkreis der Sizilianischen Schule" (Tagung: "Spiegel und Licht – Erkenntnis und Erleuchtung. Facetten analogischer Bedeutungsbildung in vormodernen Texten", Universität Genf, 3.-5. November 2022).

  7. "Natur(a) im Streik! – Dystopisches im Reich des Grals" (Antrittsvorlesung im Rahmen der Ringvorlesung des Berner Mittelalter-Zentrums [BMZ], Universität Bern, 6. Oktober 2022).

  8. "Vom Rad der Fortuna auf die Leiter der Tugend – die *compaginatio des 'Hortus Deliciarum' in diagrammatischer und neuformalistischer Perspektive (Tagung: "gelücke. Literarische Formationen des Glücks zwischen Fortuna, sælde und heil im Mittelalter", Universität Düsseldorf, 16.-18. März 2022).

  9. "wan du daz weist und des wilt nicht gelouben han – die Küste in 'Brandans Meerfahrt' als Ort der Hybridität" (Planel: "Meer[deutiges] Erzählen. Thalassale Settings als narrative Projektionsräume des Uneindeutigen in der vormodernen Literatur", 27. Deutscher Germanistentag, Paderborn, 25.–28. September 2022).

  10. "walt? waz ist daz? – unheimliche Begegnungen im silvanen Third Space" (Tagung: "Der Wald in der Literatur des Mittelalters. Konzepte – Funktionen – Deutungen" Universität Bonn, 7.-8.10.2021).

  11. "Schreib(-)szenen im Epilog des Rappoltsteiner Parzifal" (Tagung: "Formen, Praktiken, Dynamiken literarischen Schreibens vom Mittelalter bis zur klassischen Moderne" Universität Osnabrück, 6.-8.10.2021).

  12. "Cut, copy, and paste in der Reimpaarrede vom Hurübel nach dem Frankfurter Druck von 1545" (Tagung: "Framing – Deframing – Reframing. Wege, Mechanismen und Strategien der kulturellen Aneignung in Mittelalter und Früher Neuzeit" ZMF und IMAREAL, Krems a.d. Donau, 15.-17.9.2021).

  13. "Paläographische Zugänge zu den altfranzösischen Vorlagen von Wolframs Parzival" (Tagung: "Paradigmen und Perspektiven einer Mediävistischen Komparatistik / Paradigmes et perspectives de la littérature médiévale comparée" Universität Fribourg, 8.-10.9.2021).

  14. "Biographisierungsstrategien in den Visiones Saganenses der Dorothea Beier" (Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft: "[V]erdichtete Leben. Literarische Lebensmuster in Mittelalter und Früher Neuzeit [13.-16. Jahrhundert]", Brixen, 25.-28.9.2019).

  15. "Freude und Erinnerung als Impulse literarischen Sammelns im fiktionalen Raum der matière de Bretagne" (Tagung: "Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit", XXVI. Anglo-German Colloquium, Congressi Stefano Franscini, Monte Verità, Ascona, 26.-30.8.2019).

  16. "The (Possible) Transfer of Ironic Speech from Chrétien de Troyes to Hartmann von Aue" (Graduate Workshop: New Directions in Medieval German Studies, University of Cambridge Research Hub for German Studies, 30.5.-1.6.2019).

  17. "Kilian Leibs Von der Endschafft und frucht der auffruer … und die Phalaris-Tradition in der Reformationszeit" (Workshop: "Kilian Leib (1471-1553). Methoden der Textverfertigung und Strategien der Kommunikation", Eichstätt, Hofgartenbibliothek, 25.-26.10.2018 [zum Tagungsbericht]).

  18. "Prozesse narrativer Verdichtung in Alexanders von Roes 'Pavo' und in den Ausformungen des Stoffes vom 'schlafenden Ritter': 'Le chevalier qui recovra l'amor de sa dame' und 'Moriz von Craûn'" (Tagung: "Prägnantes Erzählen. Tagung zur Kleinepik in Mittelalter und Früher Neuzeit", Darmstadt, 4.-6.10.2018; Tagungsbericht, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 138 [2019], S. 457-464).

  19. "Spielarten 'gnadenreichen' Sehens in altokzitanischen Liedern (Guilhem de Cabestanh, Jaufre Rudel, Peirol d'Alvernha) und deren Kontrafakturen durch Walther von der Vogelweide" (Tagung der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft: "Walther von der Vogelweide", Düsseldorf, 5.-8.9.2018).

  20. "Umgang mit Zeit im 'Cordiale de quattuor novissimis' des Gerard van Vliederhoven aus dem Umkreis der Devotio moderna" (Tagung: "Letzte Dinge. Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit im Horizont heterochroner Zeitsemantiken", Universität Kiel, 28.-30.6.2018; Tagungsbericht in: Zeitschrift für deutsche Philologie 138 [2019], S. 433-448).

  21. "The Symbiotic Transmission of the Old French 'Lai du cort mantel' and Chrétien de Troyes' 'Érec et Énide' in Germany and Scandinavia" (Graduate Workshop: New Directions in Medieval German Studies, University of Cambridge Research Hub for German Studies, 31.5.-2.6.2018).

  22. "Kyot als Quellenfigur im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach aus überlieferungs- und textgeschichtlicher Perspektive" (XXV. Kongress der Internationalen Artusgesellschaft, Universität Würzburg, 24.-29.7.2017).

  23. "Zweikampf und Freundschaft – interkulturelle Dynamiken in der mittelhochdeutschen und skandinavischen 'Erec'-Bearbeitung" (Tagung: "Verhandlung und Demonstration von Macht. Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume des Mittelalters", Alfred Krupp Wissenschaftskolleg / Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 8.-10.6.2017 [zum Tagungsbericht]).

  24. "Wolfram's Implied Author in His 'Parzival' and the Old French 'Élucidation'" (Graduate Workshop: New Directions in Medieval German Studies, University of Cambridge Research Hub for German Studies, 25.-27.5.2017).

  25. "Grenzüberschreitung und Widerständigkeit der Dinge in der Artusepik am Beispiel des Mantellais" (Tagung: "Das Verhältnis von res und verba. Zu den Narrativen der Dinge", Universität Neuchâtel, 15.-17.3.2017).

  26. "Wolfram's Soltâne: On the Impossibility of an Artificial Paradise" (Tagung: "Spaces, Places and Times of Solitude in Late Medieval and Early Modern Europe", Universität Bern, 9.-11.12.2015).

  27. "Spuren der Chrétien-Überlieferung in Hartmanns Iwein, Wolframs Parzival und im Kliges des Ulrich von Türheim" (Tagung: "Late Medieval Romances Across European Borders", Institute for Medieval and Early Modern Research / Universität Bremen, 31.10.-1.11.2014).

Rezensionen

  1. Patrick del Duca, Chevalerie et royauté dans le roman d’"Erec" de Hartmann von Aue. Une étude comparée avec "Érec et Énide" de Chrétien de Troyes (Essais sur le Moyen Âge), Paris 2021 und Marie-Sophie Masse, Translations de l’œuvre médiévale (XIIe-XVIe siècles). Érec et Énide – Erec – Ereck (Rezeptionskulturen in Literatur und Mediengeschichte 15), Würzburg 2019 [Erscheint 2022 als Doppelrezension in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur].

  2. Jos von Pfullendorf, Die Fuchsfalle, hg. von Klaus H. Lauterbach (MGH, Quellen zur Geistesgeschichte des Mittelalters 33), Wiesbaden 2022 [Erscheint 2022 in: Le Moyen Âge. Revue d'Histoire et de Philologie].

  3. Norman Mellein, Kommentar zum IV. Buch des "Parzival" Wolframs von Eschenbach (Imagines Medii Aevi 42), Wiesbaden 2019, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 151 (2022), S. 409-412.

  4. Berndt Hamm, Spielräume eines Pfarrers vor der Reformation. Ulrich Krafft in Ulm (Veröffentlichungen der Stadtbibliothek Ulm 27), Ulm 2020, in: Medieval Sermons Studies 65 (2021).

  5. Fabian Sietz, Erzählstrategien im Rappoltsteiner Parzifal. Zyklizität als Kohärenzprinzip (Studien zur Historischen Poetik 25), Heidelberg 2017, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 149 (2020), S. 268-272.

  6. Katrin Janz-Wenig, Decem gradus amoris deutsch. Entstehung, Überlieferung und volkssprachliche Rezeption einer lateinischen Predigt. Untersuchung und Edition (Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit 56), Berlin 2017, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 141 (2019), S. 558-563.

  7. Markus Schmitz: Die legent vnd dz leben des hochgelopten manlichen ritters sant joergen. Kritische Neuedition und Interpretation einer alemannischen Prosalegende des heiligen Georg aus dem 15. Jahrhundert (Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit 49), Berlin 2013, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 144 (2015), S. 248-250.

Vorlesungen

 
FS 2024 Überlieferungsgeschichte(n) deutscher Texte im Mittelalter und ihre Erforschung im digitalen Zeitalter
FS 2022, 2023 Einführung in die mediävistische Germanistik
HS 2021 Wiedererzählen im Mittelalter

Vertiefungs-/Aufbaukurse

 
HS 2023 Alexanderromane des Mittelalters
FS 2023 Raumsemantiken in der deutschen Literatur des Mittelalters
HS 2022 Mittelalterliche Literatur aus der Perspektive des Ecocriticism
FS 2022 Gottfried von Strassburg, "Tristan"
HS 2017 Chrétiens "Perceval ou le Conte du Graal", Wolframs "Parzival" und die Welt des mittelalterlichen Orients (mit Prof. Dr. Michael Stolz)

Kolloquien

 
FS 2021 und 2024 Gesprächskreis Germanistische Mediävistik (mit Prof. Dr. Michael Stolz, PD Dr. Kathrin Chlench-Priber und PD Dr. Robert Schöller)

Basiskurse

 
HS 2023 Sangspruchdichtung
HS 2022 Mystische Literatur im Mittelalter
HS 2020 Märendichtung
HS 2015 Heinrich von Veldeke: Servatius, Eneit und die Minnelieder
HS 2014 Dietrichepik
HS 2013 Minnesang
HS 2012 Einführung in die althochdeutsche Sprache und Literatur (mit PD Dr. Kathrin Chlench-Priber)

Regelmässige Lehrveranstaltungen

 
FS 2012–2015 und 2024 Elektronisches Edieren und Digital Humanities. Eine Einführung anhand von Praxisbeispielen aus dem Berner "Parzival-Projekt" (Basis-/Ergänzungskurs)
FS 2012–2015 und 2020-2021 Propädeutikum zur Einführung in die germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur, LW I)
HS 2012–2015 und 2021 Handschriftenkunde (Ergänzungskurs, mit PD Dr. Christian von Zimmermann)

Workshops/Gastvorträge

 
HS 2021 Das Berner "Parzival"-Projekt – Probleme und Perspektiven einer digitalen Edition unfester Texte (im Rahmen der Ringvorlesung "Einblicke in die Digital Humanities", Digital Humanities, Universität Bern, 13.12.2021; Bericht über den Vortrag im Blog zur Vorlesung).
HS 2021 Gastvortrag: Das Berner "Parzival"-Projekt (im Rahmen des Kolloquiums "Edition – Königsweg der Philologie?" [Dr. Julia Frick], 16. November 2021, Universität Zürich).
HS 2021 "Global – lokal" – CUSO Doktoratstag 2021, 29. Oktober 2021, Universität Bern, Organisation und Vortrag, "Silvane Begegnungen der 'dritten Art' in den Artusromanen Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach".
HS 2021 8. Graduiertenkurs (Universität Fribourg, Mediävistisches Institut / CUSO): "Mittelalterliche Texte edieren und interpretieren heute. De vertigine indagationis scientificae ...", Organisation, 1.-3. September 2021, Universität Fribourg).
WS 2020/21 Gastvortrag: Das "Parzival"-Projekt (Bern) (im Rahmen des Oberseminars [Prof. Dr. Joachim Hamm / Prof. Dr. Michael Rupp], 27. Januar 2021, Universität Würzburg).
WS 2020/21 Gastvortrag: Das Berner "Parzival"-Projekt. Konzept – Anwendungen – Auswirkungen (im Rahmen des Hauptseminars "Mittelalterliche Weltliteratur aus Franken: Die Werke Wolframs von Eschenbach" [Prof. Dr. Ingrid Bennewitz], 8. Dezember 2020, Universität Bamberg).
HS 2019 Gastvortrag: "Der Transfer ironischen Sprechens von Chrétien de Troyes zu Hartmann von Aue" (im Rahmen des Seminars "Die Lieddichtung der Epiker" [PD Dr. Robert Schöller], 12. November 2019, Universität Bern).
FS 2016 Das Berner "Parzival"-Projekt / Chrétien de Troyes, "Perceval" – Wolfram von Eschenbach, "Parzival" (im Rahmen des Seminars "Buch und Text. Deutsche und französische Literatur des Mittelalters in ihrer handschriftlichen Überlieferung" [Dr. Christine Putzo / Prof. Dr. René Wetzel] / 21. April 2016, Universität Lausanne)
WS 2015/16 Editionsphilologie in Theorie und Praxis am Beispiel des Berner "Parzival"-Projekts (GLITEMA Visiting Scholarship / Universität Bremen)

Betreute Arbeiten (Bachelor und Master)

 
Dilara Ulutürk "Über stoc und über stein. Eine ökokritische Analyse der Wälder und Steine in den Tristanromanen" (Masterarbeit, Frühjahr 2023)
Serena Maria Vuille "Von Drachen, Blut und Horden. Wie der Held hybridisiert wird: Eine Analyse der Figur des Drachenkämpfers in den Nibelungensagen" (Masterarbeit, Frühjahr 2023)
Nicola Alt "Saxo Grammaticus und Hans Schribers Meisterschützen-Konflikt im Vergleich. Zwischen Vorzeitdarstellung und geschichtlichem Anbruch" (Bachelorarbeit, Frühjahr 2023)
Ronja Schmidt "Enite und der Löwe. Ein Vergleich zwischen den beiden Begleitfiguren in Hartmanns von Aue Artusromanen Erec und Iwein" (Bachelorarbeit, Frühjahr 2022)
Julia Wermelinger "Mythische Elemente in den Kampfszenen der aventiurehaften Dietrichepik" (Bachelorarbeit, Herbst 2015)

Hinweise zu Referaten und schriftlichen Seminararbeiten

 
Vorbesprechung Themen für Referate und schriftliche Seminarbeiten sind unbedingt vorab mit mir zu besprechen. Bitte vereinbaren Sie daher rechtzeitig per E-Mail einen Termin für die Sprechstunde. Je besser Sie sich auf diesen Termin vorbereiten und vorab schon erste Ideen für Ihr Referat/Ihre Seminararbeit entwickeln, desto effektiver kann ich Sie betreuen.
Abgabe schriftlicher Seminararbeiten Schriftliche Seminararbeiten sind zweifach einzureichen: 1. in gedruckter Form, inkl. Eidesstattlicher Erklärung im Sekretariat (B 302) oder in meinem Büro (B 312), 2. in elektronischer Form (*.pdf oder *.doc) per E-Mail.
Abgabetermin Schriftliche Seminararbeiten sind spätestens sechs Monate nach Semesterbeginn abzugeben. Später eingereichte Arbeiten werden nicht angenommen!

Hinweise zu Bachelor- und Masterarbeiten

 
Informationen Allgemeine Informationen zur Bachelorarbeit ("Reglemente und Abschlüsse" und FAQ) und zur Masterarbeit finden Sie auf den Internetseiten des Instituts für Germanistik bzw. der Philosophisch-historischen Fakultät.
Vorbesprechung Themen für Bachelor- und Masterarbeiten sind vorab abzusprechen. Bitte vereinbaren Sie daher rechtzeitig per E-Mail einen Termin für die Sprechstunde.
Prüfung (Masterarbeit) Die mündliche Fachprüfung zum Master in Älterer Deutscher Literatur umfasst ein 45-minütiges Fachgespräch ausgehend vom Thema der Masterarbeit. Nebst einer kurzen Präsentation der zentralen Thesen der Masterarbeit sind zum einen drei Texte (oder Textzyklen), von denen zwei aus dem Bereich der Masterarbeit stammen können, sowie zwei (bis drei) Lehrveranstaltungen Grundlage des Fachgesprächs. Zu den Lehrveranstaltungen gehören die Einführungsvorlesung in germanistische Mediävistik bzw. die Einführung von Horst Brunner (Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Überblick, Stuttgart 2010 [RUB 17680]) für Studierende, die diese Vorlesung aus plausiblen Gründen (z.B. Wechsel von einer anderen Universität) nicht besucht haben.