Institut für Germanistik

M.A. Jan-Henning Kromminga

Assistent

Sprachwissenschaft

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Arbeitstitel der Dissertation:

„Die Wir-Gruppe im "Kampf der Kulturen". Über die sprachliche Konstruktion großer Kollektive zur Einteilung der Welt“

 

seit HS2013 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Germanistik der Universität Bern (Lehrstuhl für Angewandte Linguistik und Kommunikationsforschung, ehem. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Ernest W.B. Hess-Lüttich, derzeit vakant)
2010–2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin im DFG-Projekt „Aktuelle Konzeptualisierungen von Terrorismus – expliziert am Metapherngebrauch im öffentlichen Diskurs nach dem 11. September 2001“
2010 DAAD-Sprachassistenz an der University of the Witwatersrand, Johannesburg, Südafrika
2005–2006 Studium an der Universitet i Oslo, Norwegen, Erasmus-Stipendium
2002–2009 Studium der Germanistik, Philosophie, Allgemeinen Sprachwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig, Abschlussarbeit zum Magister Artium mit dem Titel: „Kurzwörter im Text. Kohärenz und Varianz“ (Note: sehr gut)
2001 Abitur an der IGS Aurich-West

 

Aktuelles Projekt:

Dissertation mit dem Arbeitstitel „Die Wir-Gruppe im "Kampf der Kulturen". Über die sprachliche Konstruktion großer Kollektive zur Einteilung der Welt“ (Erstbetreuerin Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin)

Interessen:

Diskursanalyse, Kognitive Linguistik, Politolinguistik, Semantik-Pragmatik, Metaphernforschung, Kurzwortbildung, Sprache und Identität

 

Herausgeberschaft

Metaphern der Gewalt. Konzeptualisierungen von Terrorismus in den Medien vor und nach 9/11. Hrsg. zus. mit M. Schwarz-Friesel, Tübingen 2014.

Aufsätze

  • Unternehmen und Ungeheuer. Über die Konzeptbereiche ausgewählter Terror-Metaphern. Zus. mit M.J. Becker. In: Humer (Hrsg.): Terrorismus A/D. Winnenden 2015.
  • Die Selbstpositionierung rechter Populisten am Beispiel der norwegischen Fortschrittspartei nach ihrem Regierungseinzug. In: Januschek, F., Reisigl, M. (Hrsg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. OBST (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie), 86/2014.
  • Wer wurde am 11.09.2001 angegriffen? Opferperspektiven und Wir-Gruppen-Konstruktionen. In: Schwarz-Friesel, Kromminga (Hrsg.): Metaphern der Gewalt. Konzeptualisierungen von Terrorismus in den Medien vor und nach 9/11, Tübingen 2014.
  • 9/11 als globale Katastrophe: Die sprachlich-kognitive Verarbeitung des 11. September 2001 in der Berichterstattung deutscher Medien. Zus. mit M. Schwarz-Friesel. In: Sprachtheorie und germanistische Linguistik, 23/2013.
  • Wer ist ein Ossi? – Über die Gestalt und Verwendungskonkurrenzen einer besonderen Personenbezeichnung. In: Lange, Rahmann, Schleichardt (Hrsg.): Konstruktion deutscher Wirklichkeit durch Sprache. Interviews und Analysen, Leipzig 2010.
Herbstsemester Basismodul B, Teil 1: Pragmatik
Frühlingssemester Propädeutikum Einführung in die Sprachwissenschaft, Teil 2
Basismodul B, Teil 2: Text- und Soziolinguistik